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Corona - Datenlage - Büro - interaktive Grafik - Ausblick Festtage

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,

 

in den letzten 6 1/2  Monaten hat sich kein weiterer Todesfall unter unseren Kunden unter 70 Jahre wegen der  Virusinfektion COVID 19 ergeben. Ein möglicher Grund:
Das ärztliche Personal in den Krankenhäusern findet zunehmend für im Frühjahr noch tödliche Verläufe, die im Zusammenhang mit COVID 19 und mit sich entwickelnden Thrombosen stehen, Möglichkeiten, diese zu verhindern.  

 

Die Daten aus unserem Büro:

 

Neben den beiden Todesfällen, die wir bis zum 14. April von Kunden (Baden-Württemberg und Hamburg) unter 60 Jahren (männlich 52 ohne Vorerkrankungen und 58 Jahre) gemeldet bekommen haben, sind uns alle Formen, leichte, mittlere, schwere, weiterhin dauerhafte Krankheitsverläufe aus dem Kundenbestand (Alter 23 - 68 Jahre) bekannt geworden. Aktuell über 60 bekannte Erkrankungen aus Telefonaten, seit dem 26. September. Bereits etwas mehr als 1% der bei uns versicherten Personen. 

 

Post-Covid-19 Folgen bei  Kunden aus unserem Büro:

1. An 1. Stelle der schwere Beeinträchtigungen sind neurologischer Erkrankungen, gefolgt vom Fatigue -Syndrom und Einschränkungen der Atmung sowie Schädigungen von Organen (vor allem Nieren und Herz)  und Einschränkungen im Bewegungsapparat. 

2. Diese Beeinträchtigungen waren unabhängig von beginnenden Krankheitsverlauf (mild, mittlere, schwerer Krankheitsbeginn)
3. Die Folgen einer Infektion treten teilweise erst 2-3 Monate nach der Infektion auf.
4. Ein Kundin von uns (31 Jahre, keine Vorerkrankungen)) ist in einer speziellen Reha in Heiligendamm.  

 

Die Daten aus der technischen Physik:

 

Die TU-Berlin, die technische Physik, hat im August/September Daten veröffentlicht, welche Virenlast in welcher Raumgröße unter welcher Anzahl von Leuten und welcher Belüftung überhaupt eine Infektion möglich macht. 

 

Heute hat www.zeit-online.de eine interaktive Grafik veröffentlicht, die jedem Nutzer und jeder Nutzerin verständlich macht, welche Wahrscheinlichkeit sich für eine Infektion in Innenräumen ergibt. Eine sehr gute Arbeit der Redaktion. Nutzen Sie diese bitte, um sich eine konkrete Vorstellung machen zu können. Die Bedingung ist immer, das eine Person infiziert ist. Sie wählen die Variablen

  •  Raumgröße
  • Anzahl der Menschen
  • Dauer der gemeinsamen Zeit
  • Lüftung, wie?

Wenn die Wahrscheinlichkeit zu hoch ist, kann sich Jeder/Jede z.B. mit diesem Schnelltest, von Fachpersonal ausgeführt, vor den Feiertagen im Dezember in weniger als 20 min. Klarheit über eine mögliche eigene Infektion verschaffen.

Zweimal im Abstand von 5 Tagen ausgeführt verbunden mit einer Selbstquarantäne in der Zwischenzeit und eine tatsächliche  Stoßbelüftung von 10 min. je Stunde zu den Festen, so wird vieles an den Festtagen sehr sicher möglich sein. Entspannt, gemeinsam frei zu feiern und dies vor allem sichern, das gefällt uns im Büro. Also die langen Unterhosen und die Zipfelmützen nicht vergessen.. 

 

Wir wünschen Ihnen frohe und im Herzen gelöste Festtage und einen gesunden Jahreswechsel.

Wir sind nicht machtlos gegen das Virus. Für Sie einige Varianten aus der interaktiven Grafik unter der Bedingung einer infizierten Person. 


Herzliche Grüße
Thomas Eilenberg - Caroline Morgenroth - Marita Wohlgemuth - Sabrina Wohlgemuth

 

PS Wie geht es ab Anfang Januar in Berlin los?